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Tierärzt­liche Ernährungs­beratung

Basierend auf den aktuellsten wissen­schaftlichen Erkennt­nissen möchten wir für Ihr Tier die optimale Versorgung ermitteln.

Dabei gehen wir nicht nur individuell auf das jeweilige Tier ein, auch Ihre Möglichkeiten und Wünsche versuchen wir dabei zu berücksichtigen.

Futterrations­berechnung

Wir errechnen mit Hilfe einer von Fachtierärzten entwickelten Spezial-Software die optimale Futterration für ein individuelles Heimtier. Wir berücksichten dabei Rasse, Alter, Geschlecht, Kastrationsstatus und ggf. vorhandene Erkrankungen. Auch bestimmte Lebenssituationen, wie Trächtigkeit, Säugephase oder die Welpenaufzucht können wir vermerken. Ebenso die körperliche Belastung (Stichwort: Hundesport) finden sich in der Kalkulation wieder.

Das Ergebnis ist eine individuelle Fütterungsempfehlung mit Mengenangabe, um das Tier mit allem Lebenswichtigem zu versorgen und um das Gewicht eines Tieres zu optimieren.

Individuelle Nährstoffanalyse
Mithilfe der Software können wir verschiedene Futtergaben durchrechnen. Wir können schauen, wie vollwertig die Nährstoffbedürfnisse des individuellen Tieres bereits abgedeckt wurden. Auch können wir bei einer angestrebten Futterumstellung – das ist quasi der Klassiker: von Fleisch auf Pflanzlich – für die neue Futtersorte durchrechnen und veranschaulischen, ob diese ggf. supplementiert oder mit entsprechender Beikost ergänzt werden sollte. Genauso gut lässt sich eine selbstzubereitete Mahlzeit auf ihre Zusammensetzung hin überprüfen, ob alle Makro- und Mikronährstoffe, samt Vitamine und essentielle Fettsäuren in ausreichendem Maße dem Tier zur Verfügung gestellt werden.

Das Ergebnis ist eine mehrseitige Analyse, die eine detaillierte Aufschlüsselung aller Nährstoffe und Fettsäuren, mitsamt der Mineralstoffe, Vitamine und aller essentiellen Aminosäuren zeigt:

(Diät-) Futterplanung
Mit der kalorischen und ernährungs­physiologischen Berechnung von Mahlzeiten können wir individuelle Futterpläne erstellen. Es kann das Weglassen von einzelnen Zutaten – wegen Unverträglichkeit oder Allergie – berücksichtigt werden. Auch verschiedene Vorerkrankungen finden in der Berechnung eine Beachtung. Wir geben Mengenempfehlungen, um das Körpergewicht zu halten bzw. ein bestimmtes (z.B. vom Tierarzt angeratenes) Zielgewicht zu erreichen.

Insbesondere bei der Welpenaufzucht kann dies eine große Hilfe sein, da wir bei der Berechnung das zu erwartende Wachstum der Kleinen über Zeit simulieren können.

Wichtig: Nicht jede Mahlzeit muss unbedingt zu hundert Prozent alle Nährstoffe haben, er sollte aber am Tagesende alle Nährstoff dargereicht worden sein.

Rezeptvorschläge

Für alle, die gerne die Speisen für ihr Tier selbst zubereiten möchten, können wir Rezeptvorschläge geben oder gemeinsam erarbeiten, mit welchen Zutaten eine vollwertige Mahlzeit zu erzielen ist. Wir können Supplemente empfehlen, die die selbstgekochten Rationen mit speziellen Nährstoffen ergänzen bzw. in ein bestimmtes Verhältnis bringen. Das ist insbesondere für bestimmte Mikronährstoffe essentiell, weil diese hitzeempfindlich sind (z.B. Taurin) und bei der Zubereitung verloren gehen oder in rein pflanzlichen Zutaten nicht vorhanden sind (z.B. L-Carnitin).

Die Hersteller der entsprechenden Ergänzungspräparate haben idR auch eine Liste von Rezepten ausgearbeitet.

Mittlerweile gibt es auch vegane Fertigfutter für Hunde, die gut berechnet und supplementiert sind, so dass man sie seinem Hund unbedenklich füttern kann. Im Zweifelsfall wechselt man die Sorte von Zeit zu Zeit.

Gesundheits-Checks

Es ist ratsam den Gesundheitszustand des Tieres regelmäßig zu überprüft:

– Wie ist das Aussehen, der Ernährungszustand, der Zustand des Fellkleides?
– Wie schaut es mit dem Allgemeinbefinden / der Vitalität aus?
– Gibt es Auffälligkeiten bzgl. der Verdauung / gibt es beispielsweise Blähungen?
– Wurden regelmäßige Blutuntersuchungen durchgeführt? i.d.R. 1 x jährlich (gerade im fortgeschrittenen Alter)
– Wurde ein monatlicher Urincheck mit Stick eingehalten?

Der Hintergrund: Es empfiehlt sich, bei einem zu alkalischen pH-Wert gegen zu steuern, da es bei Einzeltieren ansonsten zu Blasenentzündungen und/oder Blasenseinbildung und Harnverhaltung respektive Harnröhrenverlegung (Kater) kommen kann. Als vorbeugende Maßnahme dient die regelmäßige Kontrolle des Urins mit einem pH-Stick. So kann bei Bedarf der Urin über die Nahrung wieder ansäuert werden.

Wir oder ihr Tierarzt vor Ort sind Ihnen dabei gerne behilflich.

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